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Abenteuer Meer

Zwischen Flucht und Vergnügen

Segelregatten und Flottenschauen machten das Meer zum Tummelplatz der gehobenen Gesellschaft. Menschen aus einfachen Verhältnissen versprach die Seefahrt ungewöhnliche Erfahrungen, manchen auch die Perspektive auf ein besseres Leben. Dennoch war die See unberechenbar. Wo Spektakel und Tragik nah zusammenrückten blieb aber immer die Hoffnung auf eine sichere Heimkehr. 

Bronzebüste von Benjamin Raule mit Hut.

Schiffsunglücke

„Schiff im Sturm“, Illustration von Andreas Achenbach, aus: Die Gartenlaube, 1885, Nr. 40, S. 657, Sammlung LWL-Preußenmuseum Minden

Schiffsunglücke üben seit jeher eine morbide Faszination aus. An sie knüpfen sich tragisch-romantische Assoziationen, die in populären Medien Niederschlag finden.

Bronzebüste von Benjamin Raule mit Hut.

Seenotrettung

„Ein Nothruf“, Illustration nach einem Gemälde von August Hagborg, aus: Die Gartenlaube, 1885, Nr. 13, S. 209, Sammlung LWL-Preußenmuseum Minden

Bis heute sorgt die 1865 gegründete Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ehrenamtlich und finanziert durch Spenden für die Rettung von Menschen in Seenot.